3. Februar 2020

Lebensfreude und Wein

Lebensfreude und Wein - Wein vermittelt bereits durch seinen Geschmack pure Emotion, er kann zum Lachen bringen oder zum Nachsinnen führen, Gedanken werden freier, er kann begeistern.

Wein vermittelt bereits durch seinen Geschmack pure Emotion, er kann zum Lachen bringen oder zum Nachsinnen führen, Gedanken werden freier, er kann begeistern. Das nutzen Künstler, Philosophen, Politiker, Designer, IT-ler, Alice Schwarzer und viele andere.

Im biblischen Psalm 104,15 heißt es: „Der Wein erfreut des Menschen Herzen.“ Wein in begrenzten Mengen euphorisiert, er macht uns mitteilsam.

Nach Wein kann etwas Verrücktes geschehen, Tanzen im Schnee, eine Nacht voller Philosophie oder eine verborgene Familiengeschichte.

Wein lässt den Geist Widrigkeiten herausfiltern, das Schöne tritt an. Wein vermittelt Leichtigkeit und Stärke zugleich, er ölt positive Stimmungen und er ist angstlösend. In einem allgemeinen Wohlfühlklima kommen sich zunächst fremde Menschen rasch näher.

Goethe schrieb: „Es liegen im Wein allerdings productivmachende Kräfte sehr bedeutender Art, aber es kommt dabei auf Zustände und Zeit und Stunde an, was dem Einen nützet, schadet dem Andern.“

Auch bei täglichem Weinkonsum hat der Moment, in dem eine Flasche geöffnet wird, einen Zauber des Moments. Ein einfaches Mahl wird durch ein Glas Wein bereichert. Viele gute Winzer nehmen mit ihren Mitarbeitern unter der Woche die gemeinsame Hauptmahlzeit ein, dazu ein Glas Wein. Die gemeinsame Kraft für den nächsten Tag entsteht, Neues wir besprochen. Ein gutes Team.

Eine virtuelle Wein- und Zeitreise braucht nur eine kurze Konzentration auf den Schluck Wein, schon entsteht eine Geruchsreise, ein kurzer transzendentaler Zustand. Die Grausamkeit oder die Schönheit des Schluckes liegt darin, was der Schmeckende seinem Gaumenerlebnis zuordnet.

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