Weinkonsum fallend, Restaurants und Weinläden geschlossen, Sommeliers in Kurzarbeit, Winzer ohne Präsentation ihrer Kollektion 2000, Probierstuben geschlossen, Weinveranstaltungen abgesagt.
Die ProWein Düsseldorf – größte Weinmesse der Welt – ausgefallen, einige Großhändler und Hoteliers vor dem Konkurs, Weinreisen storniert, die gesellige Weinrunde: Verboten. Winzer in Sorge. Und das alles jetzt im Dominoeffekt weltweit!
Kann es für die Branche noch härter kommen? Schon möglich. Falls keine rasche Impfung oder ein Medikament bereitgestellt wird, könnte eine längere Weltwirtschaftskrise folgen.
Viele Weingenießer werden in den nächsten Wochen und Monaten lernen, ihre Lieblingsweine im Internet zu ordern. Einige werden von großen in den Supermärkten präsenten Weinherstellern indirekt von ihren bisherigen Lieblingswinzern abgeworben. Irgendwann geht es aber mit dem Wein immer wieder bergauf, Biowein wird weitere Anhänger finden. Die ökonomischen Auswirkungen auf die Bioweinbranche werden sich erst in den nächsten Wochen etwas abschätzen lassen.
Sofort und am schlimmsten, wenn das Coronavirus den Weingenießer oder den Winzer selbst mit einem schwererem Verlauf der Krankheit erwischt.
Sie für sich selbst und für andere können sich aber durch gebündelte Information über das neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 schützen und sicherer fühlen.
Die Fakten zu Corona habe ich als mitten im medizinischem Geschehen stehender Internist und Onkologe zusammengestellt: www.bioweinportal.de/weinwissen/corona-zur-rettung-von-winzern-und-weinfreunden-die-fakten
Bleiben Sie gesund!
Ihr Dieter Mainka
vom Bioweinportal
